Muskel- und Gelenkschmerzen: Wärme kann helfen – Kälte auch!
Während Wärme als das klassische Hausmittel bei vielen Wehwehchen wie Bauch- oder Rückenschmerzen sowie Infekten gilt, ist Kälte als Heilmittel noch recht unterschätzt.
Wärme in Form von Kirschkernkissen, Fango-Packungen, Saunagängen, warmen Bädern oder Wärmepflastern kann vor allem bei chronischen Muskel- und Gelenkschmerzen helfen. In der akuten Situation ist Kälte aber möglicherweise der bessere Begleiter. Sie kann erwiesenermaßen dabei helfen, Entzündungen zu heilen und die Muskulatur zu regenerieren – im Profisport ist die sogenannte Kryotherapie, eine Kältekammer, in der es etwa -100 Grad Celsius kalt wird, schon lange Zeit beliebt. Zuhause kann man zu Eispacks, kalten Waschlappen oder einem Eisbad greifen – für besonders Mutige.
Darüber hinaus wirken gerade bei Muskelschmerzen Massagen angenehm und schmerzlindernd. Sie können per Hand oder beispielsweise mithilfe einer Faszien-Rolle oder kleiner Massagebälle durchgeführt werden.