Käsefüße, nein danke! Die besten Mittel gegen Schweißfüße

Schwitzige Füße sind allseits unbeliebt, da sie für uns selbst und für unsere Mitmenschen recht unangenehm riechen. Wir haben praktische Tipps für allzeit frische Füße!

Was Schweißfüße mit Käse zu tun haben

An dem Ausdruck “Käsefüße” ist tatsächlich etwas dran: Amerikanische Forscher haben sich dem Thema angenommen und herausgefunden, dass Bakterien die Ursache dafür sind, dass schwitzige Füße ähnlich müffeln wie manch eine Käsesorte. Genauer gesagt sind es die Brevibakterien, die für die Entwicklung der Duftstoffe mitverantwortlich sind und auch bei der Herstellung einiger Käsesorten zum Einsatz kommen. So viel zum Begriff!

Dass die Füße mal ins Schwitzen geraten ist völlig normal und an sich ein gesunder Mechanismus unseres Körpers. Schweiß an sich stinkt nicht, denn beim Schwitzen scheiden wir hauptsächlich Wasser und Kochsalz aus. Der üble Geruch entsteht erst dadurch, dass Bakterien, die auf der Haut sind, den Schweiß zersetzen und dabei stechend riechende Buttersäure produzieren. Wenn wir geschlossene Schuhe tragen, kann der Schweiß fast gar nicht verdunsten und dadurch entsteht teilweise intensiver Fußgeruch. Wenn Schweiß und Geruch an den Füßen verstärkt auftreten und uns Beschwerden und Scham bereiten, sollte dringend etwas dagegen unternommen werden – besser schon vorher.

Prävention: So beugen Sie Schweißfüße vor

Vorsorge ist natürlich die beste Art und Weise, Schweißfüße zu verhindern. Daher ist die regelmäßige Fußpflege und Hornhautentfernung wichtig, um den Fuß “atmungsaktiv” zu halten. Schuhe, die Luft an die Füße lassen, sind aus oben genannten Gründen empfehlenswert, aber gerade in der kalten Jahreszeit nicht immer praktikabel. Einlegesohlen aus Leder können aber immerhin dazu beitragen, da sie atmungsaktiv sind und den Schweiß aufnehmen können (daher aber unbedingt regelmäßig austauschen).

Deo-Spray für Füße und Schuhe

Unter den Achseln wird Deo täglich verwendet, an den Füßen jedoch nicht unbedingt. Wer mit Schweißfüßen zu kämpfen hat oder vorhersehen kann, dass der Tag für die Füße eine schwitzige Angelegenheit werden könnte, sollte zu unserem Allgäuer Latschenkiefer® Fußpflege Deospray greifen. Einfach ein bis zwei Mal täglich die Fuß­sohlen und Zehenzwischenräume einsprühen und kurz einwirken lassen. Bei Bedarf können auch die Schuhe leicht eingesprüht werden – so ist rund um den Fuß für Frische gesorgt. Und noch ein Hinweis in Sachen Textilien: Socken sollten möglichst aus atmungsaktiven Naturmaterialien sein und immer bei mindestens 60 Grad gewaschen werden, um Bakterien zu entfernen.

Wirksame Cremes gegen Fußschweiß

Einige Fußcremes haben spezielle Rezepturen, die Fußschweiß dauerhaft verringern können. Unser Allgäuer Latschenkiefer® Aktiv-Balsam beispielsweise ist ein Spezialkosmetikum, das die Schweiß- und Geruchsbildung an den Füßen reduziert und herrlich erfrischend duftet. Reiben Sie die Füße regelmäßig morgens mit Aktiv-Balsam ein, und lassen Sie ihn kurz einziehen. So kann durch die Wirkstoffe Latschenkiefernöl, Aluminiumchlorohydrat und Panthenol die Entstehung von Schweiß dauerhaft reguliert und minimiert werden, ganz nebenbei werden die Füße schön weich gepflegt.

S.O.S. – Wenn schnelle Hilfe gegen Käsefüße gefragt ist

Ein Fußbad kann im akuten Fall helfen, die Füße wieder frisch zu machen. Dafür empfehlen sich kühlende Wirkstoffe wie Menthol oder Latschenkiefernöl – sie bringen direkt ein Frischegefühl mit. Das Wasser beim Fußbad sollte nur lauwarm sein, damit die Haut nicht unnötig strapaziert wird.

Natron ist ein beliebtes und bewährtes Hausmittel gegen Fußschweiß, denn es erhöht den pH-Wert der Haut leicht und nimmt den Bakterien ihr geliebtes, saures Milieu. In der Folge können sie sich schlechter an den Füßen ansammeln.  Das Rezept ist ganz schlicht: 2 Esslöffel Natron in 2 Liter lauwarmem Wasser auflösen und die Füße etwa 30 Minuten darin einweichen.

Ähnlich wirksam ist Apfelessig. Für ein Fußbad 2 Liter lauwarmes Wasser mit 650 ml Apfelessig mischen und die Füße darin für 10-15 Minuten baden.

Nach dem Fußbad sollten insbesondere die Zehenzwischenräume gründlich abgetrocknet, eventuell sogar trockengeföhnt werden. Auf trockener Haut haben Bakterien es schwerer, sich anzusiedeln.

Käsefüße müssen kein Dauerzustand sein – mit diesen Tipps gegen Fußschweiß sind Ihre Füße frisch und alles andere als stinkig.