Forschung & Produktion

Von Natur aus gut.

Allgäuer Latschenkiefer –
Von Natur aus gut

Die Bestände der wildwachsenden Latschenkiefer stehen in Deutschland unter Naturschutz. Um dennoch genügend Erntematerial zur Verfügung zu haben, gibt es nur einen Weg: die Kultivierung. Sie beginnt mit der Anzucht von Jungpflanzen. Circa drei Jahre dauert die Aufzucht der Jungpflanze zum Baum.

Nach dem Einschlag des Erntematerials beginnt die Gewinnung des Latschenkiefernöls durch Wasserdampfdestillation. Seit 1981 existiert die Produktionsstätte von Allgäuer Latschenkiefer in Sonthofen, wo eine Destillationsanlage aus einer Latschenkiefer-Plantage die Produkte mit dem wertvollem Latschenkiefernöl gewinnt. Ehe das ätherische Öl nach der Destillation weiterverarbeitet wird, muss seine Zusammensetzung untersucht werden.

Dies macht das analytische Labor mit einer sehr genauen Untersuchungsmethode. Die Wirkungen von Latschenkiefernöl sind durchblutungsfördernd, entzündungshemmend und bakterien-hemmend.

Der Weg vom Aufziehen der jungen Pflanze bis zum fertigen Produkt

Auf den steilen Hängen der Allgäuer Alpen ist die robuste Latschenkiefer zuhause und leistet nicht nur im Lawinenschutz einen großen Beitrag, sondern auch im Bereich Gesundheit. Sie wächst in Höhen von 800-1600 Metern, bevor sie ihr außergewöhnliches Öl spendet. Ihr ätherisches Öl ist Bestandteil zahlreicher pharmazeutischer und auch kosmetischer Präparate. Um dieses zu erhalten, werden tausende Pflänzchen aufgezogen und anschließend ins Freiland auf ca. 100 Hektar eigenen Flächen gesetzt. Doch erst nach 12 - 15 Jahren beginnt die Ernte, die sich ihrerseits über mehrere Jahre erstreckt – von den 100 Hektar befinden sich 35 Hektar im Hochmoor, einem Biotop auf dem Oberjoch.

Allgäuer Latschenkiefer – Natur pur

Die wildwachsende Latschenkiefer steht in Deutschland zurecht unter Naturschutz. Daher werden die Jungpflanze (Pinus Mugo Turra) für die Produktion eigens im Allgäu kultiviert. Die langwierige Ernte der Latschenkiefer geschieht auch aus Gründen der Nachhaltigkeit: Denn so können einerseits entstandene Lücken nachgepflanzt und andererseits Bäume für einen natürlichen Nachwuchs stehenbleiben, wodurch kein Kahlschlag entsteht. Alle Plantagen werden nach biologischen Gesichtspunkten und unter Verzicht auf Chemie unterhalten.

Der Weg des Öls

Erst jetzt beginnt die eigentliche Produktion der Allgäuer Latschenkiefer – nämlich mit der Gewinnung des Latschenkiefernöls durch das Verfahren der Wasserdampf-Destillation. Zunächst werden dazu die geernteten Latschenkieferäste mit einem Hammerwerk zerkleinert, anschließend wird heißer Wasserdampf durch die zerkleinerte Masse in der Destillierblase geleitet, der die Öltröpfchen verflüchtigt und in sich aufnimmt. Am Ende des überaus aufwendigen Verfahrens aus rund 1000 Kilogramm Latschenkiefernadeln, das entspricht etwa der Menge von 40 ausgewachsenen Bäumen, werden nur rund drei Liter des wirksamen hochwertigen Öls gewonnen.

Eigener Anbau

Unsere Mitarbeiter vor Ort pflanzen auf den Plantagen tausende Jungpflanzen, auf über 100 ha eigenen Pflanzflächen bis zu 1.600 m Höhenmeter. Um dort zu Bäumen heranzuwachsen.

Ernte & Ölgewinnung

Nach 12 - 15 Jahren sind die Latschenkiefern ausgewachsen. Die Ernte verteilt sich über mehrere Jahre, damit keine Lücken entstehen und Jungpflanzen für einen natürlichen Nachwuchs stehenbleiben.

Nachhaltige Qualität

Von der Jungpflanze bis zum fertigen Produkt.
Unsere Produktion ist ein in sich geschlossener Prozess und gewährleistet eine ökologische Herstellung mit Verantwortung für die Umwelt und unterliegt strengen Qualitätskontrollen.

Allgäuer Latschenkiefernöl: ein ökologischer Prozess

Die Destillationsanlage, mit der das Allgäuer Latschenkiefernöl gewonnen wird, erfüllt höchste ökologische Standards – die erforderliche Energie wird in einem geschlossenen biologischen Kreislauf gewonnen: Das destillierte Material speist eine spezielle Verbrennungsanlage, die gewonnene Energie wiederum erzeugt den Wasserdampf für die Destillation. Und die Asche dient als Dünger für die Aufzucht der Latschenkiefer – so schließt sich der Kreis, was eine ökologische Herstellung gewährleistet.

Qualität steht an erster Stelle

Im nächsten Schritt verlässt das gewonnene Latschenkiefernöl das Allgäu, um in der Firmenzentrale in Homburg weiterverarbeitet zu werden. Die Zusammensetzung des Öls wird ausgiebig im Labor untersucht und genau analysiert. Der gesamte Produktionsprozess unterliegt dabei strengsten Qualitätskontrollen und trägt daher völlig zurecht das Allgäuer Latschenkiefer Gütesiegel. Bis ein fertiges Produkt seinen Weg in die Apotheken nimmt, vergehen bis zu zwölf Jahre – ein langer, aber lohnender Weg.

Nachhaltigkeit wird dabei großgeschrieben. So wird z.B. das Allgäuer Latschenkiefernöl in einem natürlichen Kreislauf hergestellt. Nach drei Jahren entsteht eine größere Kiefer, welche dann 15 Jahre auf der Plantage großgezogen wird. Das Öl der Latschenkiefern wird aus ihren Zweigspitzen gewonnen, die man abschneidet, häckselt und destilliert. Die daraus entstehende Asche ist Dünger für die neu heranwachsenden Latschenkieferpflänzchen.

Ist für einen Sommer viel Ungeziefer angesagt, werden vermehrt Nistkästen für Vögel aufgehängt, damit diese auf natürliche Weise die Bäume von Plagegeistern befreien. Somit ist gewährleistet, dass das wertvolle Latschenkiefernöl stets in bester, gleichbleibender Qualität gewonnen und in den hochwertigen Produkten der Marke Allgäuer Latschenkiefer verarbeitet wird.

Allgäu
Original Allgäuer Lateschnkiefer

DIE MARKE

Wohltuend für Muskeln, Gelenke, Beine und beanspruchte Füße, ideal als Hautpflege, befindet es sich in der großen Produktrange der Marke Allgäuer Latschenkiefer wieder – und versorgt die Haut mit der Kraft der Natur.