Raue, gesch(r)undene Füße – So wird Fußhaut wieder soft
Es ist ein Volksleiden: Fast jeder kennt das Problem trockener, rauer Füße. Hornhaut ist nicht nur ein ästhetisches Problem, unbehandelt kann es schmerzhaft werden
Es ist ein Volksleiden: Fast jeder kennt das Problem trockener, rauer Füße. Hornhaut ist nicht nur ein ästhetisches Problem, unbehandelt kann es schmerzhaft werden
Schöne Füße gehören ebenso zum gepflegten Erscheinungsbild wie die Hände. Leider bewegt sich die Fußpflege immer noch in einer Tabuzone, weckt sie doch schnell Assoziationen wie Fußpilz und Schweißfüße. Tatsächlich gibt es heute gar keinen Grund mehr, heimlich unter Fußproblemen zu leiden, denn die meisten davon lassen sich bequem zuhause lösen. Sind die Füße einmal ausgehfein, freut man sich umso mehr am Resultat, nicht nur in der warmen Jahreshälfte, wenn die Zehen in Sandalen und Co. stecken. Und auch wenn alles nichts hilft, stehen immer noch Fußpflege, Podologen und Podologinnen Gewehr bei Fuß. Packen wir es an!
Die Füße (er)tragen oftmals unbequemes, schlecht klimatisiertes Schuhwerk und werden obendrein oft stiefmütterlich gepflegt. Dabei sollte Fußcreme inzwischen genauso in jede Handtasche und auf jeden Nachttisch gehören wie Handcreme! Zurück zu den Füßen, die schwere Lasten tragen: Kein Wunder, dass die Natur eine Strategie gefunden hat, um sich vor Überbelastung zu schützen – sie erfand die Hornhaut als Schutzschild. Während die Hornschicht (nicht zu verwechseln) eine Schutzbarriere zur Außenwelt bildet und sich ihre Zellen ständig erneuern, entsteht Hornhaut als letzte Schutzreaktion der Epidermis (äußere Hautschicht) bei extremer Trockenheit, übermäßigem Druck und chronischer Reibung. Die Haut reagiert mit Hyperkeratose – also mit der vermehrten Bildung von Hornhaut.
Zu erkennen ist Hornhaut an ihrer verhärteten, gelblichen Struktur, wie die meisten von uns sie von den Fersen und Fußballen kennen. Aber nicht nur an den Füßen zeigt sich Hornhaut: Menschen, die durch ihren Beruf bestimmte Körper- bzw. Hautregionen immer wieder vermehrt belasten, sie Druck und Reibung aussetzen, kennen das Phänomen. Wer z.B. viel im Garten arbeitet, rudert, ein Handwerk ausübt oder ein Instrument wie Gitarre spielt, kennt Hornhaut an den Händen.
Vor allem Sportler haben häufiger mit übermäßiger Hornhaut zu kämpfen, da beim Laufen, Springen etc. in eng sitzenden Sportschuhen viel Druck und Belastung entsteht, aber auch wer die Fußpflege über einen längeren Zeitraum vernachlässigt und zu trockener Haut an den Füßen neigt, bekommt es mit ihr zu tun. Zunächst mal machen die verdickten Hautstellen keine Beschwerden, aber sobald sie immer rauer werden, sich Schwielen und Risse (auch Schrunden und Fissuren genannt) bilden, kann Hornhaut zu einer schmerzhaften Angelegenheit werden. Die Risse können, wenn sie nicht mehr nur oberflächlich sind, bis in tiefere Hautschichten reichen, bluten und sich entzünden. Soweit sollte man es nicht kommen lassen…
Gehen Sie’s rechtzeitig an: Hornhaut an den Füßen vorbeugen
Unser Tipp: Hornhaut am besten vorbeugend mit regelmäßiger Pflege bekämpfen, die gar nicht zeitaufwendig sein muss. Vorab: Cremen Sie Ihre Füße zweimal am Tag ein, etwa mit der Allgäuer Latschenkiefer 5 in 1 Fußcreme, denn eine gute Versorgung mit Feuchtigkeit verhindert erst die Bildung von Hornhaut. Unser Fuß Balsam aus der Fußpflege-Serie mit 10 % Urea und Allgäuer Latschenkiefernöl regeneriert sehr raue und trockene Füße. Extra-Tipp: Auch über Nacht (am besten Socken tragen) als Maske anwendbar.
Die Haut – ganz egal wo am Körper – kann nur elastisch und widerstandsfähig bleiben, wenn sie stets gut durchfeuchtet ist. Das gilt auch für die Füße!
Regelmäßige Fußbäder (zweimal die Woche) mit einem wohltuenden Zusatz wie Solesalz oder Öl hilft, die Hornhaut mit einem Bimsstein oder einer Feile zu entfernen. Durch das Aufweichen wird sich gut sichtbar und lässt sich leichter ablösen. Bei starker Verhornung können Sie auf eine Salbe zurückgreifen, die den Schälprozess der Haut in Gang setzt – bei sehr hartnäckiger Verhornung ein Muss: Verwenden Sie die Hornhaut Schälcreme oder -Salbe von Allgäuer Latschenkiefer, Letztere auch bei Hühneraugen und Schwielen. Beide Produkte sind medizinisch, reduzieren die Hornhautschicht innerhalb weniger Tage und machen die Füße streichelzart. Dazu passend: die Hornhaut Entferner Maske Plus. Lassen Sie sich in Ihrer Apotheke beraten, wenn Sie unsicher sind, welches Produkt genau das richtige für Sie ist – damit Sie bald wieder auf samtweichen Sohlen laufen.